Das Original ist heilig!
Wertvolle Schätze der Nachwelt erhalten – unsere Restauratoren konservieren die Museumsobjekte originalgetreu.

Für die Restauratorin Gabriele Hilsky gehören weiße Handschuhe zur Berufsbekleidung. Mehrmals im Jahr prüft sie das Mobiliar und den Wandschmuck von Schloss Moritzburg und dem Fasanenschlösschen. Sonneneinstrahlung, Kontrolle des Taupunktes, Klimamanagement und Schädlingsbefall – all das behält sie im Auge. 

Berufsbild Restaurator/-in: Puzzeln am PC
Alle Teile, auch winzige Überreste, ordnet Gabriele Hilsky am Computer wie Puzzlesteine ihrem Platz an der Wand zu. Möglichst viele Einzelstücke sollen zurück an ihren ursprünglichen Platz in Kurfürstenzimmern und Jagdgemäldegalerie. Das Original zu erhalten, ist allen Restauratoren heilig. 

Verbindung von Kunst, Handwerk und Naturwissenschaft
In Moritzburg begann Gabriele Hilsky 1982 als Restauratorin und Konservatorin der Gemälde, ihrem studierten Fachgebiet. Später kamen die Ledertapeten des Barockschlosses dazu, gefertigt aus Tierhaut, Silber und Farben. Bei der Restaurierung der Ledertapete auf Schloss Moritzburg stehen ihr heute sechs freie Mitarbeiter zur Seite. Ein Hochschulabschluss und eine Handwerksausbildung gehören zu den Voraussetzungen für eine Karriere des Restaurators. Die wissenschaftliche Untersuchung der Museumobjekte ist von immer stärkerer Bedeutung. 

Ansprechpartner für alte Schätze
Zu den typischen Aufgaben von Restauratoren in Museen gehört das Verfassen von Schädlingsgutachten. Zudem sind sie Ansprechpartner für die Leihgeber von Ausstellungsobjekten und teilen ihr Wissen mit den Kollegen der anderen Häuser im neu gegründeten Museologenpool.

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